Die Initiative „Strehlen für alle“, ein Nachbarschaftsnetzwerk von Einwohnern und Einwohnerinnen jeden Alters mit verschiedenen Hintergünden, richtete heute erstmals ein Begegnungsfest im Stadtviertel aus.
Dazu waren im Sinne eines nachbarschaftlichen Miteinanders alle Strehlener Anwohner und die in der Region lebenden Asylsuchenden eingeladen, um einander wahrzunehmen und in einen Austausch zu kommen. Dialog und Begegnung sind wichtige Voraussetzungen, um die anstehende Integrationsaufgabe mit Herz und Verstand anzugehen und zu einem respektvollen Miteinander zu finden.
Die Akteure der Initiative „Strehlen für Alle“ zeigen sich von der Resonanz überwältigt. Im Gemeindehaus der Christuskirchgemeinde kamen mehr als 500 Menschen zusammen, davon ca. 200 Geflüchtete und dezentral untergebrachte Asylsuchende aus dem Stadtteil.
Ein nicht abreißender Strom von Anwohnern und Anwohnerinnen kam trotz winterlicher Verhältnisse mit Kuchen und anderen Mitbringseln ins Gemeindehaus, wo das Netzwerk in verschiedenen Räumen Kinderbetreuung, Basteleien und Sprachunterricht organsiert hatte. Im Rahmen der Initiative „Refugees Welcome Cooking Actions“ sorgten Asylsuchende und Dresdner in einer mobilen Großküche gemeinsam für ein internationales Buffet. Im Gemeindesaal wurde musiziert, getanzt und zahlreiche Gespräche geführt.
Die Initiatoren zeigten sich erfreut über die gelungene Veranstaltung, die Anwohner und Neuankömmlinge miteinander ins Gespräch brachte.
Die Initiative „Strehlen für alle“ dankt allen Helferinnen und Helfern sowie den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern des Begegnungsfestes.